Alexander Zverev klettert in der Weltrangliste weiter nach oben.
Zwar scheiterte der Hamburger bei den US Open schon in der zweiten Runde an Borna Coric. Nachdem aber Stan Wawrinka aufgrund einer Knieverletzung die US Open nicht spielen konnte und Novak Djokovic bereits nach Wimbledon sein Tennis-Jahr aufgrund einer Ellbogen-Verletzung für beendet erklärt hatte, überholte der deutsche Youngster die beiden Superstars und liegt nun auf Rang Vier hinter US Open-Sieger Rafael Nadal, Roger Federer und Andy Murray.
In der Jahreswertung, dem sogenannten Race to London, ist Zverev sogar Dritter. Der 20-Jährige hat damit beste Aussichten auf die ATP-WM vom 12. bis 19. November in London.
Kerber fällt auf Platz 14 zurück
Hinter Zverev stehen innerhalb der Top 100 in Bruder Mischa (Hamburg/27.), Philipp Kohlschreiber (Augsburg/34.), Jan-Lennard Struff (Warstein/54.), Florian Mayer (Bayreuth/69.), Cedrik-Marcel Stebe (90.) und Peter Gojowczyk (97.) sechs weitere deutsche Spieler.
Bei den Frauen ist Titelverteidigerin Angelique Kerber nach ihrem Erstrundenaus auf Platz 14 der Weltrangliste zurückgefallen. Die 29-Jährige büßte acht Plätze ein und zählt nun erstmals seit Mai 2012 nicht mehr zu den Top Ten im Damen-Tennis.
Als zweitbeste Deutsche verbesserte sich Julia Görges um sieben Ränge auf Position 26. Die 28-Jährige hatte im Achtelfinale von New York gegen die spätere Turniersiegerin Sloane Stephens verloren. Neue Nummer eins der Welt ist die Spanierin Garbine Muguruza.
In der für die Qualifikation zur WTA-WM Ende Oktober maßgeblichen Jahreswertung liegt Kerber nur noch auf Platz 18. Nur die besten acht Spielerinnen der Saison reisen zum Saisonabschluss nach Singapur.