Showdown zwischen Bayern und Bamberg

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Genau einen Monat nach dem Pokalsieg in Berlin bekommt es der Deutsche Meister Brose Bamberg wieder mit dem damaligen Finalgegner Bayern München zu tun.

„Wir haben im Pokal ein knappes Spiel gegen Bamberg verloren. Ein Wurf hat entschieden. Wir müssen den Glauben aufbauen, dass wir Bamberg schlagen können“, sagte Bayerns Coach Sasa Djordjevic bei SPORT1 vor dem Gastspiel am Sonntag (20.15 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) im Audi Dome.

Vor der Endphase der Hauptrunde liegen Bamberg (46:2 Punkte) und München (40:6) in der Tabelle der Bundesliga hinter dem ungeschlagenen Tabellenführer ratiopharm Ulm (48:0), für beide geht es um eine möglichst gute Ausgangsposition für die Playoffs. Will Bamberg die Ulmer noch abfangen, sollte ein Sieg her.

Gavel: „Es geht nicht um Revance“

Dass Bamberg das erste Bundesligaduell im Herbst klar gewann (90:59) und sich auch im Pokalfinale durchsetzte (74:71), spielt für Anton Gavel keine Rolle.

„Es geht nicht mehr um Revanche. Es geht darum, Plätze in der Tabelle gutzumachen. Es liegt nicht in unserer Hand. Wir spielen noch gegen Bamberg und Ulm und wollen versuchen zu gewinnen“, sagte Gavel bei SPORT1.

Der Point Guard, der fünf Jahre in Bamberg spielte, warnt aber gleichzeitig vor seinem Ex-Klub: „Man hat gegen Fenerbahce am Donnerstag gesehen, wie stark Bamberg ist. Das haben sie in der Euroleague und der Liga zuletzt oft eindrucksvoll bewiesen.“

Einsatz von LeBron-Kumpel noch offen

Bei den Bayern könnte Point Guard Dru Joyce sein Debüt geben. Noch ist allerdings offen, ob der Neuzugang im Kader stehen wird. Der frühere Meister hatte den 32-jährigen US-Amerikaner Anfang der Woche verpflichtet.

Joyce, ein Freund von NBA-Superstar LeBron James, hatte in der Bundesliga zuvor für Trier, Oldenburg, Braunschweig und Würzburg gespielt.

Bambergs Nationalspieler Daniel Theis freut sich auf das Wiedersehen mit den Bayern: „Es ist immer ein besonderes Spiel gegen München. Für die Fans wahrscheinlich sogar mehr als für uns“, meint der 24-Jährige: „Die Rivalität ist immer da, es ist ein Derby. Es ist das Spiel zweier starker Mannschaften.“

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