Nach einem schaurigen Teaser erreichte uns mittlerweile auch ein vollwertiger Trailer, in dem der Horror, der uns mit Alien: Covenant bald erreichen wird, bereits zu erahnen ist. Neben dem obligatorischen Schlachtfest durch den Xenomorph und die neuen Neomorphs sollen aber auch das Alien-Universum mit dem aktuellen Film weiterentwickelt werden.
Altersfreigabe von Alien: Covenant So brutal soll der Sci-Fi-Horror werden
In einem Interview mit Collider (via Screenrant) betonte Ridley Scott einmal mehr, dass er endlich beantworten will, woher die schrecklichen Xenomorphs kommen. Nach Prometheus Dunkle Zeichen nahm man gemeinhin an, dass die darin vorgestellten Konstrukteure für die Existenz der scheinbar unbezwingbaren Bestien verantwortlich sind. Doch dem erteilte Scott nun überraschend eine Absage und meinte, dass die Konstrukteure dabei nicht ihre Finger im Spiel hatten.
Ridley Scott überrascht mit Herkunft des Xenomorphs
In Prometheus Dunkle Zeichen wurde impliziert, dass die Alienrasse für die Erschaffung der Menschheit verantwortlich ist, weswegen viele glaubten, die Xenomorphs gehören auch zu ihren Schöpfungen. Zumal angekündigt wurde, dass wir in Alien: Covenant den Heimatplaneten der Konstrukteure kennenlernen. Anscheinend geht die Suche nach dem Ursprung der Aliens jedoch noch etwas weiter.
Erst jüngst sorgte Ridley Scott für Aufsehen, als er meinte, dass er gut und gerne noch sechs weitere Alien-Filme machen könnte. Da das Drehbuch zum nächsten Teil nach Alien: Covenant laut seiner Auskunft bereits fertig ist, dürfen wir davon ausgehen, dass die 38 Jahre alte Frage, woher die Aliens kommen und wer sie warum erschaffen hat, uns durchaus noch länger beschäftigen wird. Ridley Scott sagte in dem Interview allerdings, dass wir der Antwort mit dem nächsten Film zumindest einen Schritt näher kommen. Wir können nur hoffen, dass ihm die eigene Entmystifizierung besser gelingt, als so manch anderen Werken.
Alien: Covenant startet in deutschen Kinos am 18. Mai 2017.