Nächste Hürde: DHB-Team fordert Slowenien

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In Kroatien läuft seit dem 12. Januar die Handball-EM 2018. (Täglich im LIVETICKER auf SPORT1)

Für Deutschland geht es auf dem Balkan um die Mission Titelverteidigung. Das Ziel: das Finale am 28. Januar in Zagreb.

Das DHB-Team hat mit Mazedonien, Montenegro und Slowenien eine machbare Gruppe erwischt, denn auch ein Hammer-Los mit den starken Schweden oder Dänen wäre möglich gewesen. Wie schon beim Titelgewinn 2016 starten die „Bad Boys“ in Gruppe C in die Endrunde.

Der Auftakt verlief für das Team von Bundestrainer Christian Prokop nach Maß. Gegen Montenegro gewann Deutschland mit 32:19.

Vorzeitiges Hauptrunden-Ticket winkt

Am Montag steht dann Vorrundenspiel Nummer zwei an. Für das DHB-Team heißt der Gegner Slowenien (ab 18.15 Uhr im LIVETICKER). Parallel spielt Ex-Weltmeister Spanien gegen Ungarn. Später fordert außerdem Dänemark Tschechien.

Gegen den WM-Dritten kann Deutschland vorzeitig das Ticket für die Hauptrunde lösen. Der zum EM-Start überragende Andreas Wolff ist trotz seiner Fußverletzung dabei.

„Wir haben erst einen kleinen Schritt auf einer großen Reise absolviert.“ Seine Schmerzen im geprellten Fuß seien „nichts Ernstes. Ich mache genauso weiter“, sagte der Torhüter.

Diese Spiele stehen am Montag, den 15. Januar, an:

4x Gruppenphase, 2. Spieltag:

18.15 Uhr: Slowenien – Deutschland (Gruppe C)
18.15 Uhr: Ungarn – Spanien (Gruppe D)
20.30 Uhr: Montenegro – Mazedonien (Gruppe C)
20.30 Uhr: Tschechien – Dänemark (Gruppe D)

Die vier Gruppen

Gruppe A: Kroatien, Schweden, Serbien, Island
Gruppe B: Frankreich, Weißrussland, Norwegen, Österreich
Gruppe C:  Deutschland, Mazedonien, Montenegro, Slowenien
Gruppe D: Spanien, Dänemark, Tschechien, Ungarn

Der deutsche Kader

Bundestrainer Christian Prokop reist mit einem 16er-Kader zur Handball-EM. Während des Turniers sind sechs Wechsel mit Spielern aus dem erweiterten 28er-Kader möglich.

Tor: Silvio Heinevetter (Füchse Berlin), Andreas Wolff (THW Kiel) 
Linksaußen: Uwe Gensheimer (Paris St. Germain HB)
Rückraum links: Maximilian Janke (SC DHfK Leipzig), Julius Kühn (MT Melsungen), Paul Drux (Füchse Berlin)
Rückraum Mitte: Steffen Fäth (Füchse Berlin), Philipp Weber (SC DHfK Leipzig)
Rückraum rechts: Kai Häfner (TSV Hannover Burgdorf), Steffen Weinhold (THW Kiel)
Rechtsaußen: Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen), Tobias Reichmann (MT Melsungen)
Kreis: Jannik Kohlbacher (HSG Wetzlar), Patrick Wiencek (THW Kiel), Hendrik Pekeler (Rhein-Neckar Löwen), Bastian Roschek (SC DHfK Leipzig)

Reserve: Johannes Bitter (TVB 1898 Stuttgart), Carsten Lichtlein (VfL Gummersbach), Rune Dahmke (THW Kiel), Marcel Schiller (Frisch Auf Göppingen), Finn Lemke (MT Melsungen), Marian Michalczik (TSV GWD Minden), Maximilian Janke (SC DHfK Leipzig), Tim Kneule (Frisch Auf Göppingen), Fabian Wiede (Füchse Berlin), Franz Semper (SC DHfK Leipzig), Tim Hornke (TBV Lemgo), Erik Schmidt (Füchse Berlin).

Wo kann man die Handball-EM LIVE im TV sehen?

ARD und ZDF übertragen alle Spiele der deutschen Mannschaft. Die restlichen Partien werden von Sportdeutschland.tv im Livestream übertragen. SPORT1 begleitet das komplette Turnier im LIVETICKER. Die Highlights der deutschen Spiele gibt es auf SPORT1.de jeweils in einer Video-Zusammenfassung.

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