Sensationserfolg auf dem Schwebebalken: Pauline Schäfer bei Stern TV: So strahlt eine Weltmeisterin im Kunstturnen

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Es ist das erste WM-Gold einer unserer Kunstturnerinnen seit 30 Jahren: Mit einem triumphalen Erfolg auf dem Schwebebalken hat die Saarländerin Pauline Schäfer am vergangenen Sonntag Turngeschichte geschrieben. „Das wird wohl noch ein paar Tage dauern, bis ich das realisiere“, sagte die 20-Jährige der Presse, nachdem sie sich mehrfach mit ihrer Goldmedaille ablichten lassen hatte. Trotz eingeschränkten Trainings wegen einer Rückenverletzung überraschte Pauline Schäfer bei der Weltmeisterschaft in Montreal mit einer routinierten und nahezu perfekten Performance. Unter anderem überzeugte sie die Jury mit ihrem selbst erschaffenen Element, dem „Schäfer“-Salto – und erturnte so Deutschlands WM-Gold im Turnen.

stern TV hat die Weltmeisterin direkt nach ihrer Ankunft am Flughafen Dresden getroffen. „So ganz realisiert hab ich es noch nicht. Ich hab zwar das die Medaille um meinen Hals hängen, aber es ist immer noch ziemlich unwirklich“, sagt Pauline.

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Es gab immer nur eins: Turnen!

Aufgewachsen ist Pauline im Saarland. Seit ihrem fünften Lebensjahr gibt es für sie eigentlich nur eins: Turnen! „Es ist eine wahnsinnig kreative Sportart, es wird nie langweilig“, so die 20-Jährige. Mit gerade mal 15 Jahren geht sie schon ihren eigenen Weg  – nach Chemnitz auf das Sportinternat, wo sich fortan Gabriele Frehse um ihre turnerische Ausbildung kümmerte: „Sie ist eine der elegantesten Turnerinnnen auf der Welt, eine absolute Perfektionistin“, lobt die Trainerin. Für ihren Erfolg trainierte Pauline Schäfer bis zu acht Stunden täglich. 2015 holte sie die Bronze-Medaille, nun endlich: WM-Gold. „Das haben wir nicht zu träumen gewagt“, sagt auch Gabriele Frehse.

Live bei stern TV sprach Pauline Schäfer selbst noch einmal über ihr frisches Siegesgefühl zeigte für alle, die den großartigen Weltmeisterschafts-Moment verpasst haben, noch einmal eine eindrucksvolle Kür auf dem Schwebebalken.

Und hier noch einmal die Kür der Weltmeisterschaften in Montreal (Kanada):

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