Magdeburg dem Final Four ganz nahe

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Bundesligist SC Magdeburg besitzt beste Chancen auf den Einzug ins Final Four des EHF-Cups.

Der deutsche Meister von 2001 gewann im Viertelfinal-Hinspiel am Sonntag beim spanischen Vertreter Helvetia Anaitasuna mit 34:27 (15:13). Im Rückspiel am kommenden Samstag in Magdeburg kann der SCM nun das Halbfinale perfekt machen. Zuletzt hatte das ehemalige Team von Handball-Idol Stefan Kretzschmar 2007 den zweithöchsten Vereinswettbewerb Europas gewonnen. 

Auch Füchs auf gutem Weg

Neben Magdeburg haben auch die Füchse Berlin gute Aussichten auf die nächste Runde. Der Titelträger von 2015 gewann schon am Samstag das Viertelfinal-Hinspiel beim ungarischen Vertreter Tatabánya KC nicht zuletzt dank der neun Tore von Rechtsaußen Hans Lindberg mit 30:25 (17:11). Deutlich schwieriger wird es im Rückspiel für die MT Melsungen. Die Hessen unterlagen bei Saint-Raphaël Var Handball aus Frankreich 26:30 (14:15).

In dieser Saison stehen die Chancen vor dem Viertelfinale so gut wie nie, dass das Endrundenturnier eine rein deutsche Angelegenheit wird. Drei deutsche Teams stehen im Viertelfinale, Titelverteidiger Frisch Auf Göppingen ist zudem als Gastgeber für das Final Four am 20./21. Mai gesetzt.

Das Spiel im Stenogramm:

Helvetia Anaitasuna/Spanien – SC Magdeburg 27:34 (13:15)
Tore: Ceretta Jung (5), Dos Santos Maestro (4), Ugarte Cortes (4), Chocarro Gorraiz (3), Etxeberria Uriz (3), Bazan Legasa (2), Nadoveza (2), Aguirrezabalaga Garcia (1), Balenciaga Azcue (1), Goni Arraras (1), Mota (1) für Anaitasuna – Musche (6), O’Sullivan (6), Pettersson (5), Bezjak (4), Zelenovic (4), Weber (3), Damgaard Nielsen (2), Bagersted (1), Christiansen (1), Green Krejberg (1), Musa (1) für Magdeburg
Zuschauer: 3000

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