Ulm stellt nach Sieg gegen Vechta Startrekord ein

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Vizemeister ratiopharm Ulm hat in der Bundesliga auch sein 24. Saisonspiel gewonnen und den Startrekord von ALBA Berlin eingestellt. Gegen Schlusslicht Rasta Vechta gelang dem Tabellenführer am Samstag ein überraschend schwer erkämpfter 75:70 (44:30)-Sieg. Berlin hatte 1996/97 und 2000/01 Rekorde aufgestellt.

Die seit dem vergangenen Wochenende für die Playoffs qualifizierten Ulmer haben 46:0 Punkte auf ihrem Konto (der Sieg gegen Phoenix Hagen wurde nach dem Lizenzentzug für den Gegner aus der Wertung genommen). 

„Für den Tabellenersten ist es gegen keinen Gegner leicht, wenn man nicht gut spielt. Das war definitiv eine unserer schwächeren Leistungen in der Bundesliga“, sagte Ulms Trainer Thorsten Leibenath: „Dennoch sind die 24 Siege beeindruckend, einen schwächeren Auftritt muss man der Mannschaft auch mal zugestehen.“

Vechta mit 21 Ballverlusten

Es folgen Meister Brose Bamberg (42:2) und Bayern München (36:6). Der Vierte medi Bayreuth (32:12) gewann 92:84 (42:49) gegen Aufsteiger Science City Jena. Ulm führte gegen Vechta zwischenzeitlich mit 15 Punkten, ließ im Schlussviertel aber noch einmal Spannung aufkommen. Vechta vergab die Chance auf eine Überraschung vor allem durch seine 21 (!) Ballverluste. Bester Werfer der Gastgeber war Chris Babb (21 Punkte). 

Im Rennen um die Play-off-Plätze gelang dem Tabellenfünften Telekom Baskets Bonn ein 79:67 (43:40)-Erfolg bei den Walter Tigers Tübingen. Die MHP Riesen Ludwigsburg und Fraport Skyliners trennten sich 70:68 (41:37).

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